Trauma
Hier ist eine sehr vorsichtige Herangehensweise angebracht.
Es ist nicht notwendig, das Trauma nochmals aktiv hervorzuholen. Das oberste Gebot ist Stabilität zu schaffen, um Sicherheit zu spüren.
Wussten Sie, dass in Fachkreisen über
zwei Arten von Traumata gesprochen wird:
Das
Schocktrauma – dies ist ein einmaliges, abgeschlossenes, traumatisches Ereignis. Und das
Entwicklungstrauma – dies wird beschrieben als ein langer Prozess von tiefgreifender, seelischer Verletzung, gefühlter Hilflosigkeit und psychischer/physischer Gewalt. Meist hat es den Ursprung in der Kindheit.
Auch können sich beide Traumata zu einem komplexen Gefüge aus körperlichen und psychischen Reaktionen verflechten.
Traumatisierte Menschen berichten oft von:
- Albträumen
- Freudlosigkeit
- Nachhallerinnerungen, Flashbacks
- Gleichgültigkeit und Teilnahmslosigkeit
- Schreckhaftigkeit, Ängsten und Schlafstörung
- Gefühlen von Betäubt-Sein und emotionaler Stumpfheit
- Vermeidung von Situationen, die Erinnerungen an das Trauma wachrufen könnten.
Sind Sie betroffen?
Gerne begleite ich Sie bei diesem Thema.
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